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Top 10 der Superfoods mit K!

Top 10 der Superfoods mit K!

Als Superfoods werden nährstoffreiche Lebensmittel bezeichnet, die besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sind. Sie schützen und unterstützen unseren Körper. Einige von ihnen sind gut für Herz und Hirn, andere wiederum für die Leber oder andere wichtige Organe.

Ein weitere Aspekt von Superfoods ist deren Inhalt an Antioxidantien, welche unseren Körper vor freien Radikalen schützen (sollen) und uns helfen, gesund zu bleiben und den Alterungsprozess zu verzögern.

Hier daher die Top 10 der Superfoods mit K vom Ernährungshandbuch!

Kaffee

Bei einer gesunden Dosierung trägt Koffein aus Kaffee oder Tee dazu bei, dass sich die Arterien im Körper zusammenziehen. Wer unter Migräne oder ständig wiederkehrenden Kopfschmerzen leidet, hat meist erweiterte Blutgefäße. Es lässt sich bei diesen Menschen beobachten, dass die Symptome von anhaltendem Kopfschmerz deutlich nachlassen, wenn sie eine Tasse starker Kaffee trinken.

Wer an einer Bronchitis erkrankt ist, kann mit ein bis zwei Tassen Kaffee dafür sorgen, dass sich die Bronchien entspannen. Das Atmen fällt dann leichter, was eine echte Wohltat bei Husten sein kann.

Basiswissen Kaffee

Kaniwa

Das Superkorn ist reich an Kohlenhydraten (ungefähr 51 pro 100 Gramm) und eignet sich ideal als Energiespender für Sportler. Denn aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe werden die Kohlenhydrate sehr langsam aufgenommen, wodurch der Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigt.

Kaniwa enthält außerdem noch viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel:

In 100 Gramm Kaniwa sind zudem noch 15 Gramm pflanzliches Eiweiß enthalten. Außerdem ist es, wie auch Quinoa, glutenfrei, wodurch es durchaus als sogenanntes Superfood bezeichnet werden kann.

Basiswissen Kaniwa

Karotten

Iss die Möhren, die sind gut für die Augen – diesen Spruch hat wohl jeder als Kind schon einmal gehört…

Am besten serviert man sie gekocht oder als Saft, denn aus gekochten Möhren können wir das Beta-Karotin besser verwerten. Unser Körper verwandelt das Beta-Karotin in Vitamin A, gut für Augen, Haut und Haare u.v.m.

Außerdem quillt der in Karotten enthaltene Ballaststoff Pektin im Magen-Darm-Trakt auf und gibt so ein besseres Sättigungsgefühl. Perfekt, wenn man abnehmen möchte :-)

Kefir

Das dem Joghurt sehr ähnliche Trendgetränk gehört zu den populärsten Einstiegsprodukten in eine lange Fermentationskarriere. Lecker, bekömmlich und dank Folsäure, Vitaminen, Essigsäurebakterien und darmfreundlicher Probiotika megagesund.

Kimchi

Für die Gesundheit ist Kimchi ein wahrer Schatz, denn wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und Enzyme bleiben bei der natürlichen Konservierung erhalten. Kimchi hilft bei Darmbeschwerden wie Reizdarm, unterstützt die Verdauung und stärkt aktiv Ihr Immunsystem.

Geschmacklich ist Kimchi unvergleichlich knackig, voll und aromatisch.

Basiswissen Kimchi

Kirschen

Kirschen enthalten die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie nennenswerte Mengen an Kaliumund Folsäure. Darüber hinaus stellen sie antioxidative Polyphenole und Anthocyane bereit – je dunkler die Frucht, desto mehr.

Je nach Sorte und Reifegrad unterscheiden sich die Gehalte deutlich. Von praktisch allen diesen Inhaltsstoffen findet man bei der Sauerkirsche mehr als bei der Süßkirsche.

Basiswissen Kirschen

Kiwi

Die Kiwi ist eine Vitamin-C-Bombe. Mit nur zwei Kiwis am Tag kannst du deinen Vitamin-C-Bedarf (fast) komplett decken :-) Außerdem sind in der Kiwi noch wichtige Ballaststoffe, Kalzium, Magnesium und Kalium enthalten.

Ganz wichtig: das in der Kiwi enthaltene Enzym Actinidain hilft bei der Verdauung, da es Eiweiß spaltet. Manche Menschen reagieren darauf jedoch leider allergisch.

Basiswissen Kiwi

Kombucha

Der fermentierte Tee hat es in sich. Zwar sind hier ebenfalls die durch die Fermentation entstandenen guten Bakterien vorhanden, aber auch Ethanol, jedoch nur in geringer Menge. Wer komplett auf Alkohol verzichten möchte, sollte das wissen.

Insgesamt handelt es sich aber trotzdem um ein tolles Produkt, das von leicht süß-säuerlich bis prägnant herb einen einzigartigen Geschmack mitbringt.

Kürbis

Speisekürbisse haben es durchaus in sich – auch wenn sie zu 85-90 % aus Wasser bestehen. Die verbleibenden zehn Prozent sind tüchtig vollgepackt zum Beispiel mit Beta-Carotin, Kalium, Kieselerde, Vitamin B, Zink und Selen.

  • Das Beta-Carotin soll gut für die Augen sein, dem Stoffwechsel gut tun und einen Beitrag zum Aufbau der Blutkörperchen leisten.
  • Carotinoide schützen Herz, Blutgefäße und Zellen und bieten sogar Krebs die Stirn.
  • Caritonide sind sekundäre Pflanzenstoffe – ebenso wie Phytosterine, die bei Prostata-Beschwerden zusammen mit Zink, Kalium und Selen helfen sollen.
  • Kieselsäure pflegt Nägel, Bindegewebe und Haut.
  • Wer Kürbis schlemmt, darf sich nicht wundern, dass er öfter auf das stille Örtchen muss, denn Wasser und Kalium im Kürbis haben eine harntreibende Wirkung.
Basiswissen Kürbis

Kürbiskernöl

Als besonders gesund gilt das Kürbiskernöl, für das beispielsweise die österreichische Steiermark berühmt ist. Dieses Speiseöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv bei Rheuma auswirken sollen. Nerven und Stoffwechsel profitieren vom Vitamin B. Das Vitamin E hingegen soll Herz- und Kreislaufproblemen vorbeugen.

Kürbiskerne

In den kleinen Samen des Ölkürbis stecken Unmengen an gesunden Inhaltsstoffen, so zum Beispiel:

  • Zink (1 Handvoll liefert 15 % des Tagesbedarfs)
  • Eisen (1 Handvoll liefert 20 % des Tagesbedarfs)
  • Magnesium (1 Handvoll liefert 30 % des Tagesbedarfs)
  • Kupfer (1 Handvoll liefert 30 % des Tagesbedarfs)

Zudem sind Kürbiskerne eine wunderbare Eiweißquelle und aufgrund ihres pflanzlichen Ursprungs bestens für Veganer geeignet. Die biologische Wertigkeit der Proteine liegt bei 137. Somit übertrifft die Verfügbarkeit des Eiweißes jene von Rindfleisch (92) und Hühnerei (100) bei Weitem.

Basiswissen Kürbiskerne

Kurkuma

Kurkumapulver wird in der traditionellen indischen Heilkunde schon sehr lange als „Heiliges Pulver“ geschätzt, das auf den ganzen Körper eine reinigende Wirkung haben soll.

Kaum ein Zipperlein, gegen das diese Wurzel nicht helfen soll – Gallenbeschwerden, Arthritis, Herzerkrankungen, Schuppenflechte, ja sogar Alzheimer soll es vorbeugen oder lindern können. Jüngste Forschungen bestätigen einen Teil dieser Annahmen sogar und sprechen der Gelbwurz eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung zu.

Konkret enthält die Wurzel neben dem natürlichen Farbstoff Curcumin nennenswerte antioxidative Stoffe, Vitamin B6 und B12. Sie ist also tatsächlich mehr als ein optisch attraktiver Farbklecks auf dem Teller und darf deshalb zu Recht den Titel „Superfood“ führen.

Basiswissen Kurkuma

Geballtes Wissen rund um gesunde Lebensmittel

Noch mehr Informationen rund um gesunde Lebensmittel gibt es natürlich hier im Ernährungshandbuch oder auf unserem Board bei Pinterest:


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