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Top 10 der Superfoods mit H!

Top 10 der Superfoods mit H!

Als Superfoods werden nährstoffreiche Lebensmittel bezeichnet, die besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sind. Sie schützen und unterstützen unseren Körper. Einige von ihnen sind gut für Herz und Hirn, andere wiederum für die Leber oder andere wichtige Organe.

Ein weiterer Aspekt von Superfoods ist deren Inhalt an Antioxidantien, welche unseren Körper vor freien Radikalen schützen (sollen) und uns helfen, gesund zu bleiben und den Alterungsprozess zu verzögern.

Hier daher die Top 10 der Superfoods mit H vom Ernährungshandbuch!

Hafer & Haferflocken

Lösliche Ballaststoffe, speziell das Beta-Glucan, sind neben Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen die Inhaltsstoffe, die den Hafer so einzigartig machen. Nicht nur als Superfood. Im Jahre 2017 wurde der Hafer sogar zur Arzneipflanze des Jahres gekürt.

Und das nicht ohne Grund, haben sich doch die positiven Erfahrungen der Menschen mit Haferflocken durch moderne wissenschaftliche Studien überwiegend bestätigen lassen.

So ist gesichert, dass Haferflocken sowohl den Blutzuckerspiegel wie auch den Cholesterinspiegel senken können und darüber hinaus die Darmschleimhaut schützen.

Basiswissen Hafer & Haferflocken

Hagebutten

Hagebutten zählen in unseren Breitengraden mit Abstand zu den Früchten mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C. Aus diesem Grund werden die Früchte, welche auf 100 g bis zu erstaunlichen 1.250 mg des Vitamins enthalten, auch als „Zitronen des Nordens“ bezeichnet.

Neben Vitamin C enthalten die Früchte aber auch größere Mengen an Vitamin A, B, und E. Erwähnenswert ist auch ihr hoher Eisen- und Magnesiumgehalt.

Die Sammelnussfrüchte werden meist im Spätherbst geerntet.

Basiswissen Hagebutten

Hanf & Hanfsamen

Hanf

Nicht nur in verarbeiteter Form ist die Hanfpflanze als Nahrungsmittel zu empfehlen, auch roh lässt sie sich verwerten. Ungekochte, frische Cannabisblätter sollen vor allem reich an Enzymen sein. Sie helfen dabei, neue Zellen aufzubauen und dem Körper Energie zu spenden.

Cannabis im rohen Zustand ist ein absolutes “Superfood”, reich an Chlorophyll, das man bedenkenlos seinem Salat beimischen kann. Die rohen Cannabisblätter enthalten das medizinisch wirksame Cannabidiol (CBD), welches auch verwendet wird, um chronische Krankheiten zu heilen oder ihre Symptome zu lindern.

Basiswissen Hanf

Hanfsamen

In den kleinen Samen stecken eine Menge Stoffe, die sich durchaus gesundheitsfördernd auswirken. So weisen Hanfsamen viel Vitamin E und wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Kalzium oder Zink auf.

Antioxidantien sind von großer physiologischer Bedeutung für unseren Körper. Sie wirken unserem natürlichen Alterungsprozess entgegen und sorgen für einen gesünderen Organismus. Auch sie finden sich in Hanfsamen.

Basiswissen Hanfsamen

Heidelbeeren

So klein, und doch ein Superfood? Ja, denn Heidelbeeren, die Du vermutlich auch unter der Bezeichnung Blaubeeren kennst, enthalten unglaublich viele wertvolle Stoffe!

Heidelbeeren sind wahre Kraftpakete und reich an einer Vielzahl an gesunden Inhaltsstoffen. Vor allem auf der Liste der antioxidativen Früchte steht sie ganz oben, denn in ihr sind viele Polyphenole wie Flavonoide und Phenolsäuren zu finden.

Doch das ist nicht alles. So enthält die Heidelbeere außerdem viele Ballaststoffe, Vitamine (A, B, Beta-Carotin, C, E) sowie Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Weiterhin finden sich darin Gerbstoffe, welche der Blaubeere eine entwässernde, beruhigende sowie blutstillende Wirkung verleihen sollen. Zudem finden sich in ihr Pflanzenfarbstoffe, Caffeoylsäuren, Fruchtsäuren, Pektine sowie Invertzucker.

Basiswissen Heidelbeeren

Himbeeren

Weil ihnen appetitanregende, entwässernde und darmreinigende Wirkungen nachzuweisen sind, gehören die köstlichen Beerenfrüchte zum wertvollsten, einheimischen Sommerobst. Die Himbeeren unterstützen das Immunsystem; sie regen den Stoffwechsel und die Verdauung an.

150 Gramm Himbeeren liefern ein Drittel des durchschnittlichen Tagesbedarfs an den Vitaminen A, B und C. Viel Eisen sorgt für blutbildende und blutreinigende Wirkungen.

250 Gramm beinhalten satte 100 Milligramm Kalzium – aromatische Mischungen aus Himbeeren und Naturjoghurt sind regelrechte Kalzium-Booster. Kalium, Folsäure, Magnesium und Kupfer unterstützen die Immunabwehr, dazu kommen die sowohl antioxidativen als auch blutreinigenden und krebsvorbeugenden Effekte von Flavonoiden.

Basiswissen Himbeeren

Hirse

Hirse enthält zwar kein Klebereiweiß, kann aber mit einer Menge hochwertigen Proteins aufwarten. 125 Gramm enthalten ganze 12 Gramm Eiweiß. Dieser Aspekt ist besonders für Menschen interessant, die sich hauptsächlich pflanzlich ernähren.

Doch auch die anderen hochwertigen Inhaltsstoffe können sich sehen lassen. Das Getreide ist reich an Magnesium. 100 Gramm Hirse enthalten rund 114 Milligramm Magnesium, das für Muskeln und Nerven unerlässlich ist.

Interessant ist der Eisengehalt von Hirse. Mit 3,01 Milligramm auf 100 Gramm kann das Getreide locker mit tierischen Produkten mithalten. Dieser Aspekt ist besonders für Vegetarier und Veganer von großer Bedeutung. Sie benötigen eine eisenhaltige Alternative zu Fleisch.

Basiswissen Hirse

Hokkaido-Kürbis

Für ein Fruchtgemüse weist der Hokkaido-Kürbis eine sehr hohe Nährstoffdichte auf, da er vergleichsweise wenig Wasser enthält. Gleichzeitig ist er aber kalorienarm und hat nur etwa 67 kcal auf 100 g, die sich auf etwa 1,7 g Eiweiß, lediglich 0,5 g Fett und 13,6 g Kohlenhydrate aufteilen. Zudem enthält er 2,4 g von den wichtigen Ballaststoffen.

Hokkaido-Kürbis

Foto: Jeremy Keith from Brighton & Hove, United Kingdom – Squash
Uploaded by , CC BY 2.0, Link / Wikipedia.de

Seine leuchtende Farbe verdankt er im Übrigen seinem hohen Anteil an Beta-Carotin, welches der Körper zu Vitamin A umwandelt. Darüber hinaus finden sich die Vitamine B1, B2 und B6 sowie Vitamin C und E. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Phosphor sind reichlich vorhanden.

Der Hokkaido-Kürbis hat seinen Ruf als Superfood also nicht zu Unrecht. Er ist sehr gesund, schmeckt dazu auch noch hervorragend und lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen zubereiten.

Basiswissen Hokkaido-Kürbis

Honig

Honig kann helfen Krebs und Herzerkrankungen vorzubeugen. Außerdem hilft er den Blutzuckerwert zu regulieren.

Warum überzeugte Veganer jedoch auf Honig verzichten lest ihr hier:

Ist Honig vegan?

Honigmelone

Ihre Schale leuchtet hellgelb auf jedem Marktstand und in allen Obstregalen: die Honigmelone, die so honigsüß schmeckt, wie sie heißt.

Durch den hohen Wassergehalt ist die Honigmelone ein wunderbarer Durstlöscher. Der Kaloriengehalt von 36 Kcal pro 100 Gramm fällt nicht ins Gewicht. Doch den Zuckeranteil von etwa 8,12 Gramm pro 100 Gramm sollte man im Auge behalten.

Wettgemacht wird das aber wiederum durch die zahlreichen Vitamine. Vor allem mit Provitamin A kann sie punkten, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. 150 Gramm Honigmelone decken bereits den gesamten Tagesbedarf an Vitamin A ab. Außerdem enthalten sind die B-Vitamine 1, 2 und 6, Vitamin C, sowie die Mineralstoffe, Kalzium, Kalium, Eisen, Magnesium und Natrium.

Basiswissen Honigmelone

Hühnerei

Das Hühnerei an sich gibt mit seinen ca. 10 Gramm tierischem Fett pro 100 Gramm Ei alleine keinen Anlass zur Sorge. Ganz im Gegenteil: Eier sind reich an Vitamin A, D und E, enthalten wertvolle Carotinoide und natürlich gesundes Eiweiß und können bedenkenlos auf dem Speiseplan stehen bleiben.

Wenn du dein Cholesterin beziehungsweise vielmehr seine Transportvehikel im Gleichgewicht halten möchtest, solltest du den Genuss von Sahne, Butter oder fetter Wurst reduzieren. Das Spiegelei am Morgen gibt mit seiner durchaus positiven Nährstoffbilanz keinen Anlass zur Sorge.

Basiswissen Hühnerei

Geballtes Wissen rund um gesunde Lebensmittel

Noch mehr Informationen rund um gesunde Lebensmittel gibt es natürlich hier im Ernährungshandbuch oder auf unserem Board bei Pinterest:


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