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5 Superfoods, die im September Saison haben! (Teil 2)

Superfood September Chili Superfoods

Ihr wollt euch ausgewogen, gesund und lecker ernähren? Dann solltet ihr im September zu diesen 5 Superfoods greifen, denn so bekommt ihr von der Natur genau die Nährstoffe, die euer Körper jetzt braucht!

Chili

Chili ist eines der meistverbreiteten Gewürze weltweit. Seine Inhaltsstoffe, vor allem das Capsaicin, wirken sich positiv auf Deinen Körper aus.

Saison

Wenn die Chilischoten prall, gesund und rot aussehen, dann sind sie reif. Dies ist meist Ende Juli / Anfang August der Fall. Das heißt, Chili kann ab Ende Juli geerntet werden.

Inhaltsstoffe

Dass Chili eine so scharfe Wirkung hat, ist dem Alkaloid Capsaicin geschuldet. Es reizt auf den Schleimhäuten bestimmte Rezeptoren, was zu einer Schmerz- oder Hitzeempfindung, die jedoch als Schärfe wahrgenommen wird, führt.

Des Weiteren enthält Chili Carotinoide, Capsorubin, Capsanthin und die Vitamine B1, B2 und B3, Vitamin C, Vitamin A und E sowie Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Zink und Eisen.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Chili erhältst du hier:

Chili

Hanf & Hanfsamen

Hanf ist schon seit längerem, vor allem bei Veganern, als alternatives Lebensmittel sehr beliebt. Als Hanfsamen zählt es zu den sogenannten “Superfoods”. Die kleinen Samen enthalten überdurchschnittlich viele Proteine und andere wertvolle Nährstoffe, Mineralien und Ballaststoffe.

Doch nicht nur in verarbeiteter Form ist die Hanfpflanze als Nahrungsmittel zu empfehlen, auch roh lässt sie sich verwerten. Ungekochte, frische Cannabisblätter sollen vor allem reich an Enzymen sein. Sie helfen dabei, neue Zellen aufzubauen und dem Körper Energie zu spenden.

Saison

Die Ernte fällt in der Regel in die Zeit der Wende von September auf Oktober, wenn es ziemlich winterlich sein kann.

Inhaltsstoffe

In den kleinen Samen stecken eine Menge Stoffe, die sich durchaus gesundheitsfördernd auswirken. So weisen Hanfsamen viel Vitamin E und wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Kalzium oder Zink auf.

Antioxidantien sind von großer physiologischer Bedeutung für unseren Körper. Sie wirken unserem natürlichen Alterungsprozess entgegen und sorgen für einen gesünderen Organismus. Auch sie finden sich in Hanfsamen.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Hanf erhältst du hier:

Hanf

Hokkaido-Kürbis

Hokkaido-Kürbis: Früher als Arme-Leute-Essen verschrien, heute als kalorienarmes und gesundes Superfood gefeiert. Was steckt wirklich in dem orangen Gemüse?

Hokkaido-Kürbis

Foto: Jeremy Keith from Brighton & Hove, United Kingdom – Squash
Uploaded by , CC BY 2.0, Link / Wikipedia.de

Saison

Der Hokkaido-Kürbis ist ein klassisches Herbst-/Winter-Gemüse. Auch wenn schon Ende August die ersten Exemplare reif und zu Ernte bereit sind, beginnt die eigentliche Ernte im großen Stil erst Mitte September. Ab dann sind auch die Gemüseabteilungen im Supermarkt und die Wochenmärkte voll mit dem beliebten Fruchtgemüse.

Bis tief in den Winter hinein werden die Kürbisse dann noch vom Feld geholt.

Inhaltsstoffe

Hokkaidokürbis enthält im Mittel 1,69 g Eiweiß, 0,48 g Fett, 13,6 g Kohlenhydrate, 2,37 g Ballaststoffe und 1,18 g Mineralstoffe pro 100 g essbarem Anteil und gilt als die nährstoffreichste Kürbissorte.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Hokkaido-Kürbis erhältst du hier:

Hokkaido-Kürbis

Kiwi

Kiwis schmecken nicht nur herrlich fruchtig und exotisch, sondern können auch unser Immunsystem stärken. Als Zitrusfrucht mit dem größten Vitamin-C-Anteil rangiert sie erstaunlicherweise sogar vor der Zitrone, die gemeinhin ja als Symbol für vitaminreiche Kost verwendet wird!

Saison

Kiwis haben im Grunde immer Saison, weil die Exoten nicht bei uns beheimatet sind, sondern importiert werden.

Inhaltsstoffe

Die Kiwi ist eine Vitamin-C-Bombe. Mit nur zwei Kiwis am Tag kannst du deinen Vitamin-C-Bedarf (fast) komplett decken :-) Außerdem sind in der Kiwi noch wichtige Ballaststoffe, Kalzium, Magnesium und Kalium enthalten.

Ganz wichtig: das in der Kiwi enthaltene Enzym Actinidain hilft bei der Verdauung, da es Eiweiß spaltet. Manche Menschen reagieren darauf jedoch leider allergisch.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Kiwi erhältst du hier:

Kiwi

Rosenkohl

Nicht jeder freut sich über dieses Wintergemüse. Fragst du einmal in deinem Umfeld nach, wirst du auf die Frage nach Rosenkohl sicher nicht nur verzückte Gesichter, sondern auch klares Naserümpfen ernten.

Kaum ein Gemüse polarisiert so sehr wie dieses und das liegt vor allem an seinen deutlichen Bitterstoffen.

Saison

Rosenkohl hat im Herbst Saison. Die ersten kleinen Köpfchen gibt es ab Ende September, ein reichliches Anbot an Rosenkohl dann von Oktober bis zum neuen Jahr, abflachend bis ins Frühjahr hinein.

Inhaltsstoffe

Rosenkohl enthält zahlreiche B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin K, Natrium, Kalium und Eisen. Außerdem ist er sehr ballaststoffreich, so sehr, dass er im rohen Zustand für manche Menschen schwer verdaulich ist und sprichwörtlich schwer im Magen liegt.

Er soll gegen Krebs helfen und unterstützt unser Herz-Kreislauf-System.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Rosenkohl erhältst du hier:

Rosenkohl

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