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5 Superfoods, die im Juli Saison haben! (Teil 2)

Aubergine, Superfoods Juli

Ihr wollt euch ausgewogen, gesund und lecker ernähren? Dann solltet ihr im Juli zu diesen 5 Superfoods greifen, denn so bekommt ihr von der Natur genau die Nährstoffe, die euer Körper jetzt braucht!

Auberginen

Reich an wertvollen Vitaminen und Nährstoffen und vielseitig einsetzbar – die Aubergine hat sich nicht ohne Grund als Superfood einen Namen gemacht.

Saison

Möchtest Du Auberginen im eigenen Garten züchten, solltest Du den wärmsten Platz für die empfindliche Pflanze reservieren. Unter Folie oder Glas lassen sich auch in Deutschland gute Erträge erzielen.

Die Erntezeit liegt bei guten Wachstumsbedingungen im Sommer oder Spätsommer.

Inhaltsstoffe

Auberginen enthalten zum einen viel Vitamin C, B1 und B2 sowie die Mineralstoffe Kalium, Kupfer und Mangan. Diese Stoffe beeinflussen unter anderem Haut und Haare positiv.

Darüber hinaus wirken Auberginen dank der enthaltenen Kaffeesäure antimikrobiell, antioxidativ und können durch die fettlöslichen Ballaststoffe obendrein das schädliche LDL-Cholesterin binden.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Artischocken erhältst du hier:

Auberginen

Sauerkirschen

Wer als Kind nicht im Kirschbaum gesessen und Kirschen genascht hat, hat etwas verpasst! Die rotglänzenden Früchte haben in unserer Küche einen festen Platz.

Saison

Die Erntezeit der Sauerkirsche dauert von Juli bis August an.

Inhaltsstoffe

Kirschen enthalten die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie nennenswerte Mengen an Kalium und Folsäure. Darüber hinaus stellen sie antioxidative Polyphenole und Anthocyane bereit – je dunkler die Frucht, desto mehr.

Je nach Sorte und Reifegrad unterscheiden sich die Gehalte deutlich. Von praktisch allen diesen Inhaltsstoffen findet man bei der Sauerkirsche mehr als bei der Süßkirsche.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Sauerkirschen erhältst du hier:

Sauerkirschen

Paprika

Die Paprika enthält viel Vitamin C und Carotinoide, es gibt sie in verschiedenen Sorten, Formen und Reifegraden.

Saison

Die Saison in Deutschland, wo sie geschützt angebaut wird, beginnt normalerweise im Juli und geht bis Oktober.

Inhaltsstoffe

Ein wichtiger Inhaltsstoff ist Folat (synthetisch: Folsäure), das wichtig für Wachstum und Zellteilung ist. Gerade für Schwangere ein essenzieller Bestandteil. Auch Kalium für den Säure-Basen-Haushalt und der hohe Ballaststoffgehalt, der die Verdauung fördert und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt, sind wichtige Bestandteile.

Sehr hoch ist der Anteil an Vitamin C in der Paprika. Dieses Vitamin kann der Körper nicht selbst herstellen, also ist die Aufnahme über die Nahrung essenziell. Sogar das Risiko für den „Grauen Star“ kann dadurch vermindert werden. Mit der Aufnahme des Vitamin Cs kann auch die Aufnahme des Spurenelements Eisen deutlich gefördert werden.

Die Paprika enthält außerdem eine große Menge an unterschiedlichen Antioxidantien, die den Blutdruck senken und die Schwächung der Sehkraft vermeiden können.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Paprika erhältst du hier:

Paprika

Pflaumen

Ob nun Zwetschge oder Pflaume, das Steinobst hat im Sommer Saison und du darfst dich schon jetzt auf köstliche Ideen mit diesem tollen Obst freuen!

Saison

Pflaumen und Zwetschgen haben bei uns von Juli bis Oktober Saison. Im Winter gibt es außerdem oft auch Früchte aus Südamerika und Südafrika zu kaufen.

Inhaltsstoffe

Pflaumen und Zwetschgen enthalten wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, sind reich an Kalium, Eisen, Magnesium und Zink sowie Vitamin A, C, E und verschiedenen B-Vitaminen. Ähnlich wie der Apfel enthalten sie den Pflanzenstoff Pektin, der sich positiv auf die Verdauung auswirken kann. Außerdem sind sie mit fünf Gramm pro 100 Gramm Frucht sehr ballaststoffreich.

Noch mehr Infos und Rezepte rund um Pflaumen erhältst du hier:

Pflaumen

Rotkohl

Superfood Rotkohl: Seine schöne rote Farbe erhält er durch den Farbstoff Anthocyan. Dieser Stoff senkt nachweislich das schädliche Cholesterin im Körper!

Saison

Im Freiland gezogener Rotkohl ist je nach Art zwischen Juli und September erntereif. Späte Sorten trotzen kalten Temperaturen und harren bis zum November draußen aus.

Inhaltsstoffe

Das sättigende und kalorienarme Gemüse wartet mit einer Vielzahl an wertvollen Bestandteilen auf:

  • Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an.
  • Folsäure unterstützt die Stoffwechselvorgänge.
  • Diversen sekundären Pflanzenstoffen, wie Beta-Carotin, werden gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt.
  • Das Spektrum der Vitamine im Rotkohl reicht von B1, B2, B6, B12 über C, E und K.
  • Der Mineralstoffgehalt umfasst unter anderem Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphat und Zink.

Rotkohl gilt zudem als selenhaltiges Gemüse. Das Spurenelement trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und neutralisierenden Gegenspielern kann Krankheiten auslösen. Rotkohl und etliche andere Gemüsesorten bieten dem Körper Grundlagen für eine natürliche Balance.

Seine schöne rote Farbe erhält er durch den Farbstoff Anthocyan. Doch dieser Stoff kann weitaus mehr, als für eine hübsche Optik sorgen: Er senkt nachweislich das schädliche Cholesterin im Körper. Ein zu hoher Cholesterinwert begünstigt Schlaganfall und Herzinfarkt.

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Rotkohl

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