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Bananen – das sonnig-gelbe Superfood

Bananen

Bananen gelten bei uns als eine der beliebtesten Obstsorten überhaupt. Die leuchtend gelben Früchte werden als sogenanntes Superfood bezeichnet und sollen damit Deinem Körper vollwertige Nährstoffe in großen Mengen liefern.

Wie die Banane hält, was sie verspricht, erfährst Du in diesem Artikel!

Woher kommt die Banane überhaupt?

Die ursprüngliche Herkunft der Banane liegt im ostasiatischen Raum. Heutzutage werden die Früchte allerdings hauptsächlich aus Süd- und Mittelamerika sowie Afrika importiert, wo sie in der Regel auf Plantagen angebaut werden. Somit lässt sich die Banane zu jeder Saison verzehren. Sollte Dir eine nachhaltige Produktion wichtig sein, findest Du durch die immer währende Angebotsvielfalt auch mit Bio- oder Fairtrade-Siegel versehene Bananen.

Sogar selbst anbauen lassen sich die reichhaltigen Fürchte! Dabei solltest Du Dich für eine winterharte Sorte entscheiden und um die Staude prächtig gedeihen zu lassen, einen warmen und hellen Standort wählen.

Verwendung und Lagern der Banane

Der wahrscheinlich größte Vorteil der Banane liegt auf der Hand: sie lässt sich einfach schälen und stellt damit den perfekten Snack dar. Aber auch zum Kochen und Backen eignet sich die Frucht hervorragend. Bananen lassen sich zu einer Vielzahl von Gerichten zubereiten, von Bananenbrot und Pfannkuchen über Smoothies bis hin zu exotischen Desserts. Selbst die herzhafte Küche kann von der Superfrucht profitieren, beispielsweise wenn ihr sie als Zutat in Aufläufen und Currys verwendet.

Damit die Banane bei der Zubereitung sich nicht braun verfärbt, beträufelt ihr sie am besten mit etwas Zitronensaft.

Die Banane, die aus botanischer Sicht eigentlich eine Beere ist, wird unreif, also im grünen Zustand, geerntet. In Klimakammern beginnt das Nachreifen der Früchte, welches sich bis in die Küchen der Verbraucher hinein fortsetzt. Beschleunigen lässt sich dieser Vorgang, indem Du Äpfel in unmittelbarer Nähe deponierst, bis der gewünschte Reifegrad erreicht ist.

Sollte sich die Schale irgendwann braun färben, ist dies noch lange kein Grund zur Sorge. Überreife Bananen eignen sich dazu wunderbar zur Herstellung von Quarkspeisen und Ähnlichem. Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass mit zunehmender Reife auch die Süße der Frucht zunimmt.

Was macht die Banane zum charakteristischen Superfood?

Mit ungefähr 90 Kalorien pro 100 Gramm enthält die gelbe Frucht überdurchschnittlich viel Energie im Vergleich zu anderen Obstsorten. Dafür birgt sie eine beachtliche Menge an Mineralstoffen und Vitaminen, wie zum Beispiel Kalzium und Vitamin C und stützt damit die Funktion des Immunsystems.

Das enthaltene Kalium trägt zur Steigerung der Gehirnfunktion bei, Ballaststoffe sorgen für eine langanhaltende Sättigung. Damit eignen sich Bananen wunderbar als Bestandteil eines ausgiebigen Frühstücks.

Auch als Snack beim Sport lassen sich aus dem Superfood einige Vorteile ziehen: Die zahlreichen Kohlenhydrate gehen schnell in das Blut über und liefern somit Energie. Gleichzeitig beinhalten Bananen kaum Fett. Hilfreich wirkt zudem der Mineralstoff Magnesium bei Muskelkrämpfen oder Muskelkater.

Auch weisen Bananen Antioxidantien auf, welche diversen Krankheiten vorbeugen können. Ferner spielen die Früchte eine unterstützende Rolle bei der Eisenaufnahme des Körpers.

Hinzu kommt noch, dass Bananen die Aminosäure Tryptophan enthalten, welche zwar essenziell ist, der Körper aber nicht selbst bilden kann. Unter anderem synthetisiert Tryptophan das stimmungsaufhellende Hormon Serotonin.

Kurz gesagt, Bananen machen Dich glücklich :-)

Rezepte mit Bananen

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Nährwertangaben

100 Gramm frische Bananen enthalten:

Nährstoff per 100 g Einheit
Wasser 74,9 g
Kalorien 89 kcal
Proteine 1,09 g
Fettgehalt 0,33 g
Kohlenhydrate 22,8 g
Ballaststoffe 2,6 g
Zucker 12,2 g
Mineralien
Eisen, Fe 0,26 mg
Kalium, K 358 mg
Kalzium, Ca 5 mg
Kupfer, Cu 0,078 mg
Magnesium, Mg 27 mg
Mangan, Mn 0,27 mg
Natrium, Na 1 mg
Phosphor, P 22 mg
Selen, Se 1 µg
Zink, Zn 0,15 mg
Vitamine
Vitamin A, IU 64 IU
Vitamin A, RAE 3 µg
Beta-Carotin 26 µg
Vitamin B1 (Thiamin) 0,031 mg
Vitamin B12 (Cobalamin) 0 µg
Vitamin B2 (Riboflavin) 0,073 mg
Vitamin B3 (Niacin) 0,665 mg
Vitamin B5 (Pantothensäure) 0,334 mg
Vitamin B6 0,367 mg
Vitamin B9 (Folsäure, Folate) 20 µg
Vitamin C 8,7 mg
Vitamin D 0 µg
Vitamin E 0,1 mg
Vitamin K 0,5 µg
Lipide
Gesättigte Fettsäuren 0,112 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0,032 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,073 g
Quelle: USDA


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