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Aloe Vera: Heilpflanze im Blumentopf?

Aloe Vera

In der heutigen Zeit wird immer öfter über sogenannte Superfoods gesprochen, also über bestimmte Lebensmittel oder auch Nahrungsergänzungsmittel, die besonders gesund sind.

Dazu gehört auch die Aloe Vera, die wir im Folgenden genauer beleuchten.

Wie wirkt die Aloe Vera?

In vielen Fachzeitschriften wie auch in zahlreichen Foren und Blogs im Internet ist zu lesen, dass die Aloe Vera sehr viele positive Wirkungen hat. Aber was genau bewirkt sie?

Sie ist nicht ohne Grund in vielen Kosmetika sowie auch Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, denn die Pflanze kann viele Wirkungen haben und auch auf unterschiedliche Weisen angewandt werden.

Ursprünglich stammt die Aloe Vera vermutlich von der arabischen Halbinsel und hat sich im Laufe der Jahre auf der kompletten Erde verbreitet. Die Besonderheit der Pflanze ist, dass sie nicht viel Wasser braucht, um zu gedeihen und zu wachsen. Die Blätter der Aloe Vera speichern das Wasser in ihren Blättern und so kann sie viele Monate überleben, auch ohne sie zu gießen. Wer will, dass sie schnell wächst und am besten auch einige Ableger entwickelt, versorgt die Pflanze spätestens immer dann mit frischem Wasser, wenn die Erde trocken ist.

Joghurts, Salben und Kapseln

Die Aloe Vera kann innerlich wie auch äußerlich angewandt werden. So ist die Heilpflanze sehr oft ein wichtiger Bestandteil in Salben, Cremes, Kapseln und sogar auch in Joghurts.

Die Pflanze enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe: neben Vitaminen wie Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C und Vitamin E, die der Körper selbst nicht produziert, auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente wie Chrom, Eisen, Natrium, Kalium, Calcium, Kupfer, Magnesium, Mangan und Zink. Hauptsächlich besteht sie jedoch aus Wasser, daher ist die Konzentration der genannten Inhaltsstoffe eher gering gegenüber anderen Lebensmitteln.

Außerdem versorgen Aloe Vera Produkte die Haut mit Feuchtigkeit, nicht verwunderlich, da die Pflanze wie gesagt zu etwa 90 Prozent aus Wasser besteht. Viele Menschen verwenden daher diverse Pflegeprodukte, in denen die Pflanze enthalten ist. Unter anderem können diese bei trockener Haut, Sonnenbrand und kleineren Verletzungen helfen.

Aloe Vera als gesundes Nahrungsmittel

Der Saft der echten Aloe besitzt einen milden, leicht bitteren Geschmack, der vom hohen Polysaccharidgehalt der Pflanze stammt. Er ist oft als Aloe Vera Direktsaft erhältlich und enthält viele der gesundheitsförderlichen Bestandteile von frischer Aloe. Da er vielen Menschen zu bitter ist, mischen sie ihn gern mit anderen Säften.

Hartkapseln enthalten meist getrocknete und pulverisierte Aloe Vera, während Softgel-Kapseln flüssigen Aloe Vera Extrakt enthalten und den getrockneten Kapseln eher vorzuziehen sind, denn ihre Zusammensetzung kommt der ursprünglichen pflanzlichen Form näher.

Frische Aloe Vera kann man ausgezeichnet mit anderen Superfood Spezialitäten wie frische Noni, Goji Beeren oder Bienenpollen kombinieren. Dabei kommt vornehmlich das Aloe Vera Gel zum Einsatz, während sich der Rest des Aloe Vera Blatts als Sonnen- oder Feuchtigkeitslotion eignet.

Das Heilmittel im Blumentopf

Aufgrund der vielen positiven Eigenschaften darf man die Aloe Vera durchaus als eine Art Allrounder und natürliches Heilmittel aus dem Blumentopf bezeichnen :-)

Nicht ohne Grund nutzten auch viele Schönheiten aus der Antike, wie zum Beispiel Kleopatra oder Nofretete, die Pflanze unter anderem für kosmetische Zwecke: Zum Beispiel sorgt der Saft der Pflanze mit seinen zahlreichen Vitalstoffen für glatte Haut und kräftiges wie gesundes Haar.

Auch Alexander der Große ließ die Wunden seiner Soldaten mit der Aloe in diversen Kriegen verarzten. Sie alle wussten schon damals, dass die Aloe Vera eine ganz besondere und zudem auch heilende Pflanze ist.


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