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Hanfproteine: Nährstoffbomben aus der Bio-Mühle

Hanfproteine
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Hanfpflanzen und CBD sind gerade schwer en vogue. Aber auch wenn keine Heilversprechen gemacht werden dürfen, steht fest: Hanfproteine sind kleine Nährstoffwunder.

Proteine oder Eiweiße sind die Bausteine unseres Körpers. Sie sind nicht nur für die Muskeln zuständig, auch Hormone, Antikörper und vieles anderes in unserem System ist auf Proteine angewiesen. Je nach Alter besteht der menschliche Körper zu 7 bis 13 Kilogramm aus Eiweißen.

Täglich 0,8 g Eiweiß pro Kilo Körpergewicht

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt deswegen: „[…] für Erwachsene ab 19 Jahren bis unter 65 Jahre 0,8 g Protein / kg Körpergewicht pro Tag.“ Macht, bezogen auf ein Referenzgewicht etwa 57 bis 67 g Eiweiß pro Tag. Ab 65 Jahren soll die Zufuhr auf 1 g pro Kilo Körpergewicht hochgefahren werden.

Doch Proteine sind nicht alle gleich. Entscheidend für ihre Qualität ist das Profil der in ihnen enthaltenen Aminosäuren. Diese werden in der Human-Biologie als essenzielle (unentbehrliche) und entbehrliche Aminosäuren eingestuft. Zehn essenzielle Aminosäuren braucht der menschliche Körper, kann sie aber nicht selbst herstellen. Sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden.

Entscheidend ist das Aminosäurenprofil

Ein Protein-Produkt mit einem schlechten Aminosäureprofil hilft dem Körper dabei nicht wirklich weiter.

Hanfsamen bestehen wie der Mensch zu etwa 25 Prozent aus Proteinen. Was sie dabei so wertvoll macht, ist ihr Profil. Alle essenziellen Eiweiße sind nicht nur in ausreichender Menge enthalten, auch ihre Balance steht in einem guten Verhältnis. Hanfsamen schreien geradezu danach, in der Küche verwendet zu werden.

Sojabohnen enthalten dagegen zwar deutlich mehr Eiweiß als Hanfsamen, sie haben jedoch auch sogenannte Trypsininhibitoren im Gepäck. Das sind Stoffe, die ein Enzym blockieren, das eigentlich die umfassende Verdauung der Proteine sicherstellen soll.

CBD-Öl und Hanföl mit ganz unterschiedlichem Nutzen

Hanföl und Hanfmehl (oder Hanfprotein) sind neben den Samen selbst in der Küche die wichtigsten Produkte aus Hanfsamen. Hanföl ist nicht zu verwechseln mit CBD-Öl. Hanföl wird aus den Samen gewonnen, CBD-Öl aus den CBD-haltigen Blüten der einjährigen Pflanze. Die CBD-Variante kommt in der Medizin zum Einsatz, soll angstlösend[1] und entzündungshemmend wirken oder Übelkeit unterdrücken.

Hanföl in der Küche kommt z.B. als Dressing in einen frischen Salat oder ein Hanföl-Pesto mit Röstbrot. Hanföl ist allerdings sehr hitzeempfindlich und verliert bei Temperaturen jenseits der 165 Grad seine wertvollen Inhaltsstoffe.

Hochwertiger Ersatz für Weizenmehl

THC, der berauschende Wirkstoff der Marihuana-Pflanze ist in keinem der beiden Öle enthalten. Sie sind deswegen völlig legal und frei verkäuflich. Das gilt auch für Hanfmehl, das in der Küche ein vielseitiger und glutenfreier Ersatz für Weizenmehl ist. Außerdem bringt seine nussige Note neue Aromen z. B. in selbstgebackene Eiweißbrote oder eine Low Carb Quiche Lorraine.

Hanfsamen eignen sich gut als Zugabe zu einem Smoothie oder Müsli.

Die Herstellung von Hanföl ist vergleichbar mit der Produktion anderer Speiseöle. Die Samen werden zunächst geschält und kommen dann in eine spezielle Ölpresse. Wegen der Hitzeempfindlichkeit sollte das Öl immer kalt gepresst sein.

Bei der Herstellung von Hanfmehl wird die Saat klein gemahlen. Es gehen somit keine Inhaltsstoffe verloren.

Beim Kauf auf Bio-Qualität achten

Entscheidend ist selbstverständlich auch die Herkunft der Rohstoffe. Billiger Hanf, der z. B. in China unter fragwürdigen Bedingungen produziert wird, macht wenig Appetit auf leckere Hanfküche.

Hanf-Händler wie Hempamed arbeiten deswegen mit lokalen Produzenten aus dem Allgäu, die in Bio-Qualität liefern, und geben sogar eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

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Hanfproteine

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