Dampfgaren ist einer der Megatrends im Bereich gesundes Kochen.
Aber warum eigentlich? Was dran ist an der heißen Luft und ob sie wirklich sinnvoll ist, liest du hier.
Inhalt
Eigentlich ein alter Hut
Immer mehr Menschen setzen bei der Küchenplanung heute auf ganz andere Geräte, als es noch unsere Eltern taten. Vor allem der heißen Luft wird heute erstaunlich viel Beachtung geschenkt, wenn die neue Küche mit passenden Geräten ausgestattet werden soll.
Elektronische Highlights wie Dampfgarer oder Dampfbacköfen sind da fast die Regel und nicht mehr die Ausnahme. Dabei basiert die Technik des Dampfgarens auf einer uralten Tradition, wenngleich sie dank moderner Geräte heute wesentlich komfortabler vonstattengeht als damals.
In der asiatischen Kultur gehört das Dampfgaren seit Jahrtausenden zu den bekanntesten Zubereitungsmethoden und musste sich seinen Platz nicht erst hart erarbeiten. Die alten Chinesen dämpften ihre Speisen bereits früh – wir in Europa entdeckten die Vorteile dieser Methode erst sehr viel später.
Dabei sind diese wirklich enorm: Vergleichst du Dampfgaren und das Kochen mit heißem Wasser miteinander, schneidet letzteres alleine in Sachen Vitaminerhalt wesentlich schlechter ab.
Einfach, schnell und gesund kochen
Der gute alte Kochtopf muss sich wirklich warm anziehen, denn das Dampfgaren revolutioniert den Garprozess tatsächlich enorm. In folgenden Punkten schneidet es im Direktvergleich besser ab, als das Kochen in Wasser:
Vitaminerhalt
Wir erwähnten es bereits: Dämpfen ist vitaminschonender als Kochen!
Und das aus gleich zweierlei Gründen. Wird mit heißem Wasserdampf gegart, bleiben wasserlösliche Vitamine wie Vitamin B1 und Vitamin C im Essen, weil sie gar nicht in Kontakt mit Wasser kommen, sondern nur mit dem aufsteigenden Dampf.
Und die in der Regel niedrigere Temperatur beim Garen mit Dampf erhält darüber hinaus mehr hitzeempfindliche Vitamine im Essen.
Konsistenz
Weiches Gemüse, von der labberigen Möhre bis zum latschigen Brokkoli braucht doch wirklich niemand auf dem Teller. Dank der niedrigeren Gartemperatur verhilft das Dämpfen von Gemüse zu einer optimalen Konsistenz – das Gemüse bleibt schlichtweg viel einfacher knackig und bissfest.
Geschmack
Gesund zu kochen ist natürlich toll, aber schmecken soll es bitte auch noch. Wir haben den Direktvergleich gemacht und können es wirklich unterschreiben: Dampfgegarte Lebensmittel schmecken aromatischer als gekochte.
Das kannst du auch einfach einmal selbst testen: Koche bzw. dämpfe doch einmal Kartoffeln – die in heißem Dampf gegarte Knolle ist nicht nur farbintensiver, sondern schmeckt auch wirklich aromatischer, weil die ganzen Geschmacksstoffe nicht ins Kochwasser übergehen, sondern direkt im Gargut bleiben. Das gilt übrigens nicht nur für Gemüse, sondern auch für Fisch.
Kochst du noch…?
… oder dämpfst du schon? Du kannst wirklich enorm viele Lebensmittel im Dampfgarer zubereiten, von Gemüse über Fisch und mageres Fleisch bis hin zu Reis. Selbst Brot backen funktioniert in einem guten Gerät problemlos.
Vielleicht hast du auch bereits ein Lieblingsrezept für den Dampfgarer, das du mit anderen teilen möchtest? Schreib uns doch einfach – wir sind gespannt!
[…] Dampfgaren: Mehr als nur heiße Luft? […]
Gut zu wissen, dass Dämpfen vitaminschonender als Kochen ist! Wir haben uns letztes Wochenende einen AEG Dampfgarer gekauft und ich habe schon einige Rezepte ausprobiert. Schmeckt wirklich super!
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