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Heilfasten – so bringen Sie den Körper in Schwung

Heilfasten

Einige Tage oder bis zu 30 Tagen oder länger auf feste Nahrung zu verzichten – das ruft bei vielen Menschen Aversionen hervor. Ist aber höchst gesund und das Ganze nennt sich Heilfasten. Während des Heilfastens schaltet der Körper um, denn seine Ernährung erfolgt in diesem Zeitraum aus dem körpereigenen Nahrungsdepot. Diese Reserven sind schneller verfügbar als die aufgenommene Nahrung.

Zum Heilfasten gehört außerdem eine Darmreinigung, denn mit leerem Darm lässt es sich entspannter Fasten. Nicht ohne Grund gibt es Menschen, die wiederkehrend das Heilfasten praktizieren.

Wenn früher die Vorräte knapp wurden, war es gang und gäbe, die eigenen Ansprüche zurückzuschrauben. So gesehen hat Heilfasten eine jahrhundertelange Tradition, die durch den Fastenarzt Dr. Buchinger wieder populär wurde. Er gilt als der Begründer des heutigen Heilfastens. Ihn plagten einst schwere rheumatische Erkrankungen. Der Internist und Wissenschaftler unterzog sich einer Fastenkur und erlebte somit am eigenen Leib die Selbstheilungskräfte des Fastens.

Worum geht’s beim Heilfasten?

Beim Heilfasten geht es nicht in erster Linie darum abzunehmen, obwohl das Fasten überflüssige Pfunde verschwinden lässt. Heilfasten ist ein tiefgreifender Prozess, der Körper und Geist verändert. Denn beim Fasten findet eine körperliche und geistige Reinigung statt. Das Heilfasten kann regelrechte Wunder vollbringen, denn dabei wird der Stoffwechsel aktiviert und gleichzeitig Kraft und Leistung mobilisiert. Sodass die inneren Selbstheilungskräfte aktiv werden können.

Aller Anfang ist schwer, aber auch spannend Wasser, Obstsaft, mit Honig gesüßter Tee und warme Gemüsebrühe, aber keine feste Nahrung – das ist nicht jedermanns Sache. Für viele heißt Heilfasten den inneren Schweinehund zu besiegen. Und wenn man seinem Herzen doch noch einen Stoß gibt, sich nicht durch Flauten entmutigen lassen. Während in den ersten Tagen Schwindel oder Kopfschmerz auftreten können, können manche nach ein paar Tagen regelrecht Bäume ausreißen. Während des Heilfastens befreit sich der Körper nämlich von allen Schadstoffen. Schlacke- und Giftstoffe werden ausgeschieden und Blockaden gelöst – und man fühlt sich wie auf Wolke Sieben.

Das sind die Regeln beim Heilfasten

In erster Linie müssen Heilfastende viel trinken, aber keinen Alkohol und Kaffee. Auch feste Nahrung, Fleisch, Zucker, Süßigkeiten und Salz sind tabu. Vorteilhaft sind lange Spaziergänge, Yoga und Meditation. Dies ist doch leicht zu bewältigen, wenn man die vielen Vorteile dagegenhält.

Heilfasten – Generalüberholung für den Körper Mit Heilfasten erzielt man viele positive Nutzeffekte. Denn Heilfasten:

  • Reguliert den Stoffwechsel
  • Verbessert der Darmfunktion
  • Steigert das Wohlbefinden und hebt die Stimmung
  • Bringt das Gehirn auf Trab
  • Entwässert und entschlackt
  • Entlastet die Stützelemente
  • Strafft die Haut
  • Mildert chronische Krankheiten

Menschen mit gesundheitlichen Problemen und chronischen Leiden sollte regelmäßig Heilfasten. Das kann man zu Hause, jedoch sollte vorab immer ein Arzt konsultiert werden.

Wer sich für das Heilfasten eine Auszeit nimmt, kann ein paar Tage eine Heilfastenkur in einer Klinik machen. Hier kann das Heilfasten besonders intensiv und nachhaltig wirken. Außerdem macht es in einer Gruppe von Gleichgesinnten viel mehr Spaß. Am Ende der inneren Reinigung fühlt man sich blendend und wie neu geboren.


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