Cannabidiol ist eine Substanz, welche in weiten Teilen der Bevölkerung mehr und mehr Anklang findet. Im privaten Bereich aber auch in sportlichen Umfeldern begeistert dieses aus der Hanfpflanze gewonnene Mittel auf unterschiedliche Weise. Neben Schmerzen durch Verletzungen soll davon auch die eigene Psyche nachhaltig profitieren.
Finden Sie sich jemals in einem CBD-Shop wieder, wird Ihnen mit Sicherheit ein überwiegend positives Bild darüber vermittelt. Egal ob sie die Substanz lieber als Tabletten, Ölen oder Tee zu sich nehmen, werden sich die versprochenen Wirkungen laut Verkäufern sehr schnell einstellen.
Doch wie viel Vertrauen kann man in diese Thesen setzen? Ist in den skeptischen Behauptungen der Medien auch ein Funken Wahrheit enthalten? Anhand unseres Leitfadens können wir hoffentlich etwas Licht ins Dunkel bringen.
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CBD verspricht Heilung für viele Probleme
Medikamente aus der Cannabispflanze, welche auch in Europa bereits im 19. Jahrhundert eingesetzt wurden, versprechen in heute verkauften Varianten lindernde Hilfe für viele Probleme. Mit der Einnahme können sie beispielsweise Schmerzen vorbeugen oder auch Entzündungen schneller abklingen lassen. Kämpfen Sie des Öfteren mit allergischen Reaktionen oder Asthma, ist CBD ebenfalls eine immer häufiger empfohlene Alternative zu herkömmlichen Medikamenten.
Auch Ihr mentales Gleichgewicht soll laut Herstellern durch die Einnahme von CBD profitieren. Ein hoher Stresslevel kann bei zu großer Vernachlässigung sogar zu Depressionen führen. Damit es jedoch nicht so weit kommt, können Sie mit dem Konsum von Cannabidiol entsprechend vorbeugen.
CBD muss richtig eingenommen werden
Damit jedoch die Wirkung auch anschlägt, ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der Substanz erforderlich. Entscheiden Sie sich für diese Substanz, müssen wichtige Faktoren wie ihr Körpergewicht, medizinische Historie sowie auch das Ausmaß ihrer Beschwerden berücksichtigt werden.
Für jede Art von Therapie sind empfohlene Dosen vorgeschrieben, die unbedingt eingehalten werden sollen. Andernfalls wird riskiert, dass sich der Effekt nur geringfügig oder gar nicht einstellt.
Aktuelle Studien liefern erfolgversprechende Prognosen
Die vielversprechende Wirkung von CBD können Sie mittlerweile auch anhand diverser Forschungsergebnisse sehen. Bereits vor einigen Jahren konnten Forscher der Mailänder Universität beispielsweise feststellen, dass diese Substanz möglicherweise eine antipsychotische Wirkung besitzt und Angststörungen vorbeugen könnte. Zu einem ähnlichen Schluss kamen in etwa auch Wissenschaftler der Universität Sao Paulo.
In Zusammenhang mit äußeren Erscheinungen sind zusätzlich Fortschritte zu verzeichnen. In einer kanadischen Universität in Halifax konnte CBD als effektives Mittel gegen Entzündungen nachgewiesen werden. Auch eine Studie an der Stanford University bewirkte bei drei Patienten mit Hautkrankheiten eine schnellere Wundheilung.
Die Inhaltsstoffe beachten
Trotz jener erfolgreichen Testungen werden Sie in Medien und von Kritikern auch viel Negatives zu hören bekommen. Grund dafür ist die Substanz THC, welche viele Hersteller zusätzlich in ihre Öle und Kapseln mischen. Sie wirkt sich negativ auf den Verstand aus und kann in zu hohen Dosen sogar Psychosen verursachen.
In diesem Zusammenhang gibt es jedoch einen Richtwert, an dem Sie sich orientieren können. Solange die erlaubte Obergrenze von 0,2 % eingehalten wird, besteht kein Grund zur Sorge. Bevor der Kauf somit abgeschlossen wird, lohnt sich daher ein gründlicher Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe.
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