Sich nachhaltig zu ernähren, tut dir und der Umwelt gut. Da sind wir uns alle einig, oder?
Noch besser ist eine komplett nachhaltige Küche – lies doch mal, wie deine Küche im Handumdrehen klimafreundlicher werden kann.
Inhalt
Nachhaltig kochen, nachhaltig leben
Im Bereich der nachhaltigen Ernährungsweise haben wir dir in einem separaten Beitrag bereits einige Tipps gegeben. Regionale Ware in Bio-Qualität und noch dazu saisonal passend ist hier entscheidend.
Heute widmen wir uns aber dem Drumherum, denn Nachhaltigkeit ist ein ganzheitliches Konzept, das umso besser läuft, je mehr Faktoren du berücksichtigst. Und was gehört zum Essen unmittelbar dazu? Natürlich das Kochen vorab!
Auch das kannst du nachhaltig und klimafreundlich gestalten, nämlich so:
Das moderne KKK
Lass uns doch dieses veraltete Kürzel modernisieren und im gleichen Zug positiv belegen. Statt Kinder, Küche, Kirche setzen wir heute auf klimafreundliche Küchen kaufen. Denn genau hier kannst du richtig viel zum Schutz unseres Planeten beitragen.
Konkret besitzt eine klimafreundliche Küche natürlich energiesparende Elektrogeräte. Die erkennst du an ihrer Energieeffizienzklasse, die angibt, wie hoch der Stromverbrauch des Gerätes ist. A+++ ist die beste Energieeffizienzklasse, von D-, E-, oder gar F-Geräten solltest du lieber die Finger lassen, die sind nämlich alles andere als klimafreundlich.
Auch die Art deiner Stromquelle macht einen Unterschied – selbsterklärend, dass Ökostrom besser ist als konventioneller Kraftwerkstrom, oder? Natürlich musst du nun nicht deine bestehenden Elektrogeräte entsorgen, aber wenn diese dann das Zeitliche segnen, gönn‘ dir und der Welt doch gleich ein sparsameres Modell.
Jeder Topf hat seinen Deckel
Noch so ein Sprichwort, was? Aber auch dieses passt so wunderbar zur klimafreundlichen Küche, dass wir es unbedingt erwähnen müssen. Natürlich wiederum angepasst auf deine Küche.
Wusstest du, dass du bis zu 65 Prozent Energie sparen kannst, wenn du beim Erhitzen des Wassers den Deckel auf den Topf setzt, anstatt es auf sich alleine gestellt mühsam quälend vor sich hinblubbern zu lassen? 65 Prozent, das ist doch ein Wort, oder? Und ein echtes Argument, die Kochtopfdeckel mal wieder einzusetzen ohnehin.
Gemeinsam sind wir stark
Du kommst mittags von der Arbeit, die Kinder aber erst eine Stunde später aus der Schule? Und deine bessere Hälfte macht sich das Essen abends noch mal warm?
Stopp – das ist ein Punkt, den du wirklich überdenken solltest. Nicht nur weil es ungemütlich ist, wenn jeder alleine am Tisch sitzt und sein Essen verzehrt, sondern auch der Umwelt zuliebe. Etappenmahlzeiten, also ständiges Wiederaufwärmen macht das Essen nicht nur pampig, sondern treibt auch die Energiebilanz in die Höhe.
Gemeinsames Essen ist wesentlich klimafreundlicher und so viel gemütlicher. Ein, zwei kleine Kniffe in der Alltagsgestaltung und das klimafreundliche Essen klappt auch gemeinsam, probiere es doch einfach mal aus!
Werde zum klimafreundlichen Küchenchef!
Oder bist du vielleicht bereits ein solcher? Schreib uns doch in den Kommentaren, wie deine klimafreundliche Küche aussieht, welche Dinge du der Umwelt zuliebe in deinen Alltag einbaust und welche Geheimtipps hier noch fehlen. Mach mit!
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