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Diese Lebensmittel verursachen Schweißausbrüche

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Es gibt viele verschiedene Gründe, warum man mal mehr und mal weniger schwitzt. Während es zum Beispiel einige Lebensmittel gibt, die dafür sorgen, dass man weniger schwitzt, gibt es genauso Lebensmittel, die in regelrechten Schweißausbrüchen resultieren können.

Das liegt daran, dass die Körpertemperatur durch den Verzehr der Lebensmittel steigt. Dadurch werden im Körper Prozesse zur Abkühlung eingeleitet, wodurch eben entsprechend viel Schweiß entsteht. Insofern kann man durch das simple Meiden dieser Lebensmittel schon viel tun, um übermäßigem Schwitzen entgegenzuwirken.

Aber um welche Lebensmittel handelt es sich dabei eigentlich im Detail?

Scharfes Essen sorgt für Schweißausbrüche

Insbesondere scharfe Lebensmittel und Gewürze sorgen dafür, dass man vermehrt schwitzt. Hierunter fallen vor allem scharfe Gewürze wie zum Beispiel Pfeffer, Peperoni, Chilischoten, Senf und Curry.

Interessant zu wissen ist dabei, dass es vollkommen normal ist, dass es beim Verzehr zu einer erhöhten Schweißbildung kommt. Das ist auf die enthaltenen Senföle zurückzuführen, die unter anderem auch in Wasabi, Senf und Meerrettich enthalten sind.

Für Schweißausbrüche sorgen diese Lebensmittel und Gewürze, indem sie bestimmte Nervenenden reizen. Und zwar genau die, die für Schmerzimpulse bei entsprechender Hitze sorgen. Insofern wird die Schärfe vom Körper fälschlicherweise als Hitze wahrgenommen und leitet Prozesse ein, die ansonsten nur eingeleitet werden, wenn es sehr warm ist: zum Beispiel eine erhöhte Durchblutung, die in der Erweiterung der Gefäße und einem höheren Herzschlag resultiert. Um das auszugleichen, produziert unser Körper Schweiß.

Salzige Lebensmittel

Auch Salz kann für Schweißausbrüche nach dem Essen sorgen. Bei Salz handelt es sich um Natriumchlorid. Natrium erfüllt im menschlichen Körper lebenswichtige Aufgaben – zum Beispiel im Hinblick auf die Funktion von Nerven und Muskeln. Darüber hinaus ist es auch die Aufgabe der Natrium-Ionen, den Flüssigkeitshaushalt im Körper zu regulieren.

Nun ist es so, dass der Konsum dafür sorgt, dass Gehirn und Schweißdrüsen vermehrt „kommunizieren“. Insofern kann es bei einer Ernährung, in deren Rahmen zu viel Salz aufgenommen wird, zu einer erhöhten Stimulation des vegetativen Nervensystems kommen. Dadurch arbeiten auch die Schweißdrüsen entsprechend mehr. Hinzu kommt, dass beim Schwitzen auch Salze ausgeschieden werden.

Das ist allerdings kein Problem, da hier im Körper ein Gleichgewicht vorliegt, sofern man weder zu viel noch zu wenig Salz konsumiert.

Fleisch

Insbesondere beim Verzehr von sehr fettigem Fleisch produziert der Körper mehr Schweiß.

Das liegt daran, dass die Verdauung von besonders fettreichem Fleisch recht „anstrengend“ für den Körper ist. Durch die verbrauchte Energie steigt die Körpertemperatur, wodurch man eben auch mehr schwitzt. Bei Fleisch mit wenig Fett wie zum Beispiel Geflügel ist das eher weniger der Fall.

Getränke sorgen für erhöhte Schweißbildung?

Was im ersten Moment ein wenig paradox klingt, ist allerdings eine Tatsache: bestimmte Getränke können die Schweißproduktion des Körpers anregen. Dazu gehören zum Beispiel alkoholische Getränke, aber auch Kaffee und andere Getränke, die Koffein enthalten wie zum Beispiel Energy Drinks.

Zurückzuführen ist das auf einen erhöhten Blutdruck, eine höhere Herzfrequenz und den vermehrten Blutfluss.

Fast Food

Fast Food ist sozusagen das „Worst-Case-Szenario“, wenn es um Schweißausbrüche nach dem Verzehr geht.

Das liegt daran, dass die Speisen so ziemlich über alle notwendigen Kriterien für eine erhöhte Schweißbildung erfüllen, da sie oft viel Salz, Fett, Gewürze und Fleisch enthalten.


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