Auf dem Tennisplatz wurde mir klar: So geht’s nicht weiter. Ich fühlte mich schwer, unbeweglich – und nicht mehr wirklich wohl in meinem Körper. Sechs Kilo hatte ich über die letzten Jahre zugenommen. Nicht dramatisch, aber ich habe sie bei jedem Schritt gespürt – beim Sport, im Alltag, im Spiegel.
Ich wollte zurück zu meinem Wohlfühlgefühl. Ohne Diätstress, ohne strenge Regeln. Stattdessen mit einem System, das in mein Leben passt: mit Struktur, Vorratsplanung, Selbstbeobachtung – und einem klaren Ziel vor Augen.
Hier zeige ich dir, wie ich stressfrei und nachhaltig abnehme – mit Plan statt Perfektion. Der erste Impuls kam zwischen Grundlinie und Netz – und der Rest ist mein persönliches Spiel um Leichtigkeit und Selbstfürsorge.
Inhalt
Warum ich nicht mehr nur mitspiele
Mein Ziel ist nicht der perfekte Körper oder eine Zahl auf der Waage. Ich will mich wohlfühlen – leicht, beweglich, gesund. In meinem Tempo, ohne Druck. Ich habe gemerkt: Wenn ich bewusst esse, mich regelmäßig bewege und ein bisschen auf meine Nährstoffe achte, geht es mir einfach besser.
Aber klar: Ein paar Kilos sollen auch runter. Nicht aus Eitelkeit, sondern weil mein Körper es mir dankt. Weniger Müdigkeit, besserer Schlaf, mehr Lust auf Bewegung. Und das Beste: Ich muss dafür nicht hungern.
Der Moment, an dem’s nicht mehr gepasst hat
Ich habe nie wirklich versucht abzunehmen. Im Gegenteil: Ich war immer schlank, konnte gefühlt essen, was ich wollte – und musste mir darüber kaum Gedanken machen. Doch in den letzten fünf Jahren hat sich still und heimlich etwas verändert. Etwa sechs Kilo mehr auf der Waage – nicht dramatisch, aber deutlich spürbar.
Stress, unregelmäßiges Essen, Nachlässigkeit, vielleicht auch das Alter – irgendwann war die Leichtigkeit weg. Beim Tennis hat’s mich gestört. Im Alltag auch. Und irgendwann war klar: So geht’s nicht weiter. Ich will mein gutes Körpergefühl zurück – aber ohne Hauruck-Aktion, ohne Verbote. Sondern mit einem System, das funktioniert und zu mir passt.
Mein Weg mit Plan – statt Perfektion
Der Kern meines Projekts ist ganz einfach: Ich baue auf das, was ich bereits im Haus habe – und kombiniere es sinnvoll. Dazu kommen tägliche Reflexion, eine klare Struktur und realistische Ziele. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Orientierung.
Zwei Tools helfen mir dabei ganz besonders:
- YAZIO ist mein zentrales Tool zur Erfassung von Kalorien, Eiweiß und Co. Ich trage jede Mahlzeit und jeden Snack ein – ganz unkompliziert mit der Lebensmitteldatenbank oder dem Barcode-Scanner.
- ChatGPT unterstützt mich bei der Auswertung meiner Protokolle, liefert kreative Rezeptideen aus dem Vorrat und hilft mir, mein System flexibel weiterzuentwickeln.
So entsteht ein Rahmen, der mir Sicherheit gibt, ohne mich einzuengen. Ich entscheide jeden Tag neu, was mir guttut – und greife auf eine wachsende Basis aus Erfahrung, Vorrat und kleinen Routinen zurück.
Alles beginnt im Vorratsschrank
Ich führe in ChatGPT eine aktuelle Liste mit allem, was ich im Haus habe: TK-Gemüse, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse, Gewürze. Daraus entwickle ich spontan oder geplant einfache, ausgewogene Rezepte.
Wenn ich Inspiration brauche, hilft mir die KI, aus meinem Vorrat passende und eiweißreiche Gerichte zusammenzustellen – schnell, alltagstauglich und ohne lange Rezeptsuchen.
Mein Anker am Morgen: der KeyStart
Jeder Tag beginnt mit einem festen Frühstück, das mich satt und stabil macht. Für mich: drei Milchkaffee mit 1,5 % Milch – das sind rund 144 kcal, 7 g Eiweiß, 12 g Kohlenhydrate. Dazu nehme ich meine Nahrungsergänzungen (z. B. Vitamin D, B12, Selen).
Ich lasse diesen Start jeden Morgen automatisch in mein System eintragen – mit Hilfe von ChatGPT, das meinen „KeyStart“ kennt und damit die Basis für die Tagesbewertung legt. Das spart Zeit, sorgt für Konstanz und macht mir den Einstieg in den Tag leichter.
Überblick statt Kontrolle
Ich dokumentiere jeden Tag:
- Was ich gegessen habe
- Wie viel Bewegung ich hatte
- Kalorien und Eiweißmenge (präzise mit YAZIO erfasst)
YAZIO ist dabei mein zentrales Tool: Ich trage jede Mahlzeit und jeden Snack ein – ganz unkompliziert mit der großen Lebensmitteldatenbank und dem integrierten Barcode-Scanner. So behalte ich den Überblick über Kalorien, Eiweiß und andere Nährstoffe, ohne viel Zeit zu verlieren.
ChatGPT hilft mir zusätzlich, meine Tagesbilanz zu interpretieren, kleine Schwächen zu erkennen und daraus einfache Tipps für den nächsten Tag abzuleiten. Am Ende jeder Woche gibt es eine Auswertung mit Empfehlungen – für mich eine Mischung aus Reflexion und Motivation.
Kochen aus dem, was da ist – einfach, eiweißreich, lecker
Ich erfinde keine Gourmetgerichte. Ich koche pragmatisch, lecker und sättigend. Dabei achte ich auf:
- Hohen Eiweißgehalt
- Gute Sättigung
- Einfachheit und Wiederholbarkeit
ChatGPT ist mein Küchenhelfer im Hintergrund: Ich gebe ein, was ich dahabe – und bekomme Rezeptideen mit passender Portionierung, Nährwerten und kleinen Tipps zur Optimierung. So wird aus „Was esse ich heute?“ eine kreative und gesunde Lösung mit minimalem Aufwand.
Beispiele gefällig? Dann bleib dran – die ersten Rezepte folgen bald!
Was ich nicht mehr mitmache
Ich mache das nicht, um perfekt zu sein. Ich mache es, um mich gut zu fühlen.
Deshalb gilt:
- Kein Kalorienzählen als Zwang, sondern als Orientierung
- Kein Verzicht, sondern bewusste Entscheidungen
- Kein Fitnesswahn, sondern Bewegung, die Spaß macht
Ich will zeigen: Du kannst abnehmen, ohne dich schlecht zu fühlen. Du musst nur wissen, was dir guttut – und dir die Tools bauen, die dir helfen, genau das umzusetzen.
Und so geht’s weiter
In den kommenden Wochen teile ich hier im Ernährungshandbuch:
- Meine liebsten Rezepte aus dem Vorrat (z. B. Kichererbsensalat, Gemüsepfannen, Eiweißbomben)
- Tipps zur Vorratshaltung fürs Abnehmen
- Ideen für alltagstaugliche Bewegung
- Tools für mehr Klarheit und weniger Frust
Wenn du neugierig bist, wie das funktionieren kann – ganz ohne Dogmen, aber mit Verstand – dann lies gern mit. Vielleicht ist das auch für dich ein Weg, um dein Essverhalten zu entspannen und trotzdem dein Ziel zu erreichen.
Struktur gibt mir Rückenwind
Abnehmen muss nicht krampfhaft sein. Es darf sogar Spaß machen – wenn du deinen eigenen Rhythmus findest. Mein System hilft mir genau dabei: Ich plane, was ich brauche. Ich reflektiere, was mir guttut. Und ich koche aus dem, was da ist.
Vielleicht hilft dir mein Weg, deinen eigenen zu finden. Ich bin gespannt, wohin deiner dich führt.
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