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Auf die richtige Ernährung kommt es an!

gesunde Ernährung

Unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle in unserem Leben. Nahrung versorgt uns mit Energie und wichtigen Nährstoffen und ermöglicht es so unseren alltäglichen Aufgaben nachzugehen. Eine gesunde Ernährung ist wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Essen kann aber auch krank machen oder Krankheiten aller Art begünstigen. Die Zusammenhänge sind im Detail sehr komplex, die Grundlagen sind jedoch jedem ersichtlich. Die bekannteste Folge von schlechter Ernährung ist Übergewicht oder Adipositas. Aber das ist nur ein Beispiel von vielen, wie Ernährung uns krank machen kann.

Arthrose und Ernährung

Arthrose gilt vielen noch als eine Alterskrankheit, die man bekommt oder eben nicht. Aber das stimmt so natürlich nicht. Schon lange vor Ausbruch der Symptome stellt man die Weichen für die Arthrose.

Wissenschaftliche Untersuchungen konnten zeigen, dass es einen maßgeblichen Zusammenhang zwischen Arthrose und Mangelernährung gibt. Auch wer die Krankheit schon hat, kann mit dem Essen einiges steuern. Die richtige Ernährung bei Arthrose kann die Symptome lindern.

Übergewicht begünstigt oft eine Arthrose. Das Abnehmen kann zudem die Gelenke entlasten. Gleichzeitig reduziert man auch damit das Risiko für weitere Krankheiten, die mit Übergewicht in Zusammenhang stehen.

Eine aminosäurereiche Ernährung kann außerdem die Neubildung von Knorpelmasse fördern.

Mehr Infos rund um Arthrose & Ernährung findet ihr hier: Bananen gegen Arthrose? Mythen und Fakten zur Ernährung bei Gelenkverschleiß.

Übergewicht – eine Volkskrankheit

Etwa jeder Zweite Deutsche gilt als übergewichtig, jeder Fünfte sogar als krankhaft fettleibig. Das ist kein rein auf Deutschland bezogenes Phänomen. Auch in vielen weiteren westlichen Industrienationen zeigt sich eine hohe Zahl an Übergewichtigen. Die Vereinigten Staaten führen die Statistik an.

Statistik: Anteil der Erwachsenen mit Fettleibigkeit in ausgewählten OECD-Ländern im Zeitraum der Jahre 1990 bis 2015 | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei  Statista

An der Misere sind viele Betroffene leider selbst schuld. Nur in wenigen Fällen liegt eine Stoffwechselerkrankung vor oder sind auf andere Faktoren zurückzuführen. In der Regel ist falsche Ernährung die Ursache. Zu viel, zu fettig und zu oft. Das Tückische: Mit der Zeit essen die Betroffenen immer mehr, um den Magen zu füllen und ein Sättigungsgefühl zu erlangen.

Das Problem mit dem Übergewicht ist unserem Wohlstand geschuldet und der immer einfacheren Arbeit. Dass es auch anders geht zeigen Nationen, wie Japan. Trotz hoher Lebensstandards ist die Zahl der Übergewichtigen in Japan relativ gering, verglichen mit den internationalen Zahlen. Krankhafte Fettleibigkeit ist in Japan noch seltener. Ein Grund: Der Speiseplan der Japaner enthält viel Gemüse, Fisch und leichte Kost. Zudem achten die meisten Japaner darauf, sich nicht den Magen vollzustopfen. Gerne wird auch von der 80-Prozent-Regel gesprochen. Wer aber erstmal übergewichtig ist, dem helfen nur Sport, Diäten oder eine Therapie.

Rückenschmerzen können vermieden werden

Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Viele Betroffene suchen schnell einen Arzt auf, um die Symptome zu klären. Dabei könnten die meisten Beschwerden allein durch sportliche Betätigung und Gymnastik beseitigt oder gänzlich verhindert werden. Denn Ursache Nummer Eins für Rückenschmerzen ist und bleibt die Mangelbewegung.

Darunter fällt auch einseitige Bewegung, beispielsweise beim Tragen. Sitzen ist jedoch mit Abstand die Hauptursache für Rückenbeschwerden. In gewissen Zeitabständen aufzustehen und sich zu strecken kann bereits helfen. Am besten sind aber kleine Gymnastikübungen, die selbst im Büro durchgeführt werden. Hierzu gibt es ausreichend Literatur und Quellen im Internet.

Ein wichtiges Stichwort ist zudem „Ausgleichsbewegung“. Wer viel sitzt, für den ist ausdauernde sportliche Betätigung an der frischen Luft das richtige. Wer viel laufen oder tragen muss, für den eignen sich hingegen gymnastische Übungen, die auch Zuhause durchführbar sind.

Was ebenfalls gilt: Übergewicht begünstigt Rückenschmerzen.

Was ist gute Ernährung?

Bei der Frage nach guter Ernährung scheiden sich die Geister. Unterschiedliche Schulen vertreten die unterschiedlichsten Meinungen zum Thema Ernährung. Ernährungspyramiden, Zeitpläne, Diäten und Berechnungen sind im Repertoire der Ernährungsexperten zu finden. Das verwirrt die meisten aber nur mehr, als dass es hilft.

Wichtig bei guter Ernährung ist die Ausgewogenheit. Von allen Lebensmitteln ein bisschen. Der Fleischkonsum sollte sich, auch der Umwelt zuliebe, in Maßen halten. Gemüse und Obst gehören häufiger auf den Teller. Getreideprodukte haben am Abend auf dem Tisch nichts mehr verloren. Man muss sich immer bewusst sein, welche Nährstoffe in den jeweiligen Lebensmitteln enthalten sind. Morgens können es ruhig mehr Kohlenhydrate sein, abends sollte man auf diese eher verzichten und auf leichte Kost setzen. An den Empfehlungen der DGE kann man sich ganz gut orientieren.


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