Food-Blogs leben hauptsächlich von hochwertigen Fotos, die dem Betrachter das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Aber welche Tools stecken hinter solchen Bildern? Wir haben einige Beispiele gesammelt.
Dass Food-Blogs inzwischen eine große Anerkennung zuteil wird, sieht man an Auszeichnungen wie dem Food-Blog-Award. Die ausgezeichneten Blogs haben sehr unterschiedliche Konzepte. „Dinner um Acht“ zeigt Rezepte aus der ganzen Welt, „Eat this“ konzentriert sich auf die vegan-vegetarische Küche und „Bake to the Roots“ zeigt süße Leckereien.
In unserer Kategorie „Leckerbissen des Monats“ stellen wir euch monatlich weitere interessante Seiten vor, von denen einige mittlerweile sehr erfolgreich geworden sind. Eines haben sie alle gemeinsam: Gute, hochwertige Fotos, die die Artikel unterstützen und dem Leser Lust auf die gezeigten Lebensmittel und Rezepte machen.
Mit etwas Know-How, viel Übung und den passenden Tools können auch Anfänger hervorragende Fotos für den eigenen Blog schießen.
Welche Kamera brauche ich?
Teure Spiegelreflexkameras sind nicht alles. Die beste Kamera nützt nichts, wenn der Fotograf nicht mit ihr umgehen kann. Gerade für den Anfang reicht eine einfache Systemkamera oder auch die des Smartphones.
Mit diesen eingeschränkten Geräten können Anfänger zunächst die Grundlagen der Bildgestaltung üben, bevor sie in eine professionellere Kamera investieren.
Wie bearbeite ich meine Bilder?
Fotos mit tausend Filtern und Effekten sind eher anstrengend als schön und sollten auf einem hochwertigen Food-Blog vermieden werden.
Ganz ohne Bearbeitungssoftware kommen Blogger aber nicht aus:
- Adobe Lightroom ist eine praktische Möglichkeit, eine Vielzahl von Fotos zu verwalten und schnelle Verbesserungen vorzunehmen.
- Adobe Photoshop ist das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm und gerade bei Profis sehr beliebt. Leider sind die aktuellen Programme des Marktführers nur im Abo erhältlich und verursachen auf Dauer hohe Kosten.
- Preiswerter sind die Programme Paint Shop Pro oder Photodirector.
Und was brauche ich für Videos?
Klar, Videos sind kein Muss auf einem Food-Blog und stellen auch einen erheblich größeren Aufwand dar. Aber viele Blogbesucher freuen sich über ein anschauliches Video, anstatt eine komplizierte Anleitung durchzuarbeiten. Kleinere Filmchen, die eine Kochtechnik erläutern, lassen sich ohne Probleme in einen Artikel einbinden und sind gar nicht so schwer umzusetzen.
Damit der Spaß beim Videos produzieren garantiert ist, ist ein gutes Videobearbeitungsprogramm unabdingbar! Die Arbeit mit bedienerunfreundlichen Schnittprogrammen ist frustrierend und wird selten zu wirklich guten Ergebnissen führen. Besser beraten sind Blogger mit professionellen Programmen wie Adobe Premiere Pro.
Food-Blogger haben nahezu endlose Möglichkeiten, ihre Fotos aufzunehmen und zu bearbeiten. Welche Tools die individuell besten sind, ist schwer zu beurteilen. Diese Frage muss jeder Blogger für sich selbst beantworten. Und die Antwort findet sich am besten durch – Ausprobieren!
[…] Fotos und Videos für den erfolgreichen Food-Blog – Welche Tools brauche ich? […]